Schon eine leichte hormonelle Dysbalance kann uns Frauen beeinträchtigen

Wissenswertes zu dem Hormon Östrogen

Eines der wichtigsten weiblichen Hormone

Aus Estron wird Estradiol, aus Estradiol wird Estriol

Das Estron ist nicht so wirksam, wie das Estradiol und kommt vor allem aus den Eierstöcken und den Nebennieren. Estradiol ist ist das wirksamste Östrogen und sorgt für das Wachstum der weiblichen Geschlechstorgane und lässt den Körper das Fett so einbauen, dass der Körper weibliche Rundungen bekommt. Zudem ist es ein Gegenspieler der Osteoporose.

Estriol ist das, was übrig bleibt, wenn Estron in Estradiol umgewandelt wird und es versorgt alle Schleimhäute mit Feuchtigkeit.

 

Wie bemerkst Du ein Ungleichgewicht im Östrogenhaushalt?

 

Wenn das Estradiol zu hoch ist, können Beschwerden auftreten, wie: PMS, Endometriose, Zysten, Migräne, Allergien, Angst und Panikattacken, Zyklusstörungen oder starke Blutungen. Estriol kann durch bestimmte Kosmetika, Nagellack oder Sonnencremes dominant auftreten, ebenso gibt es Studien, dass das Essen von Tieren aus der Masthaltung und wohl auch Grüner Tee das Estradiol steigen lassen.

Wenn Du zu wenig Estradiol hast, dann könntest Du unter trockener Haut, Schmierblutungen, Herzstolpern, Haarausfall, depressiver Verstimmung oder Schlafstörungen leiden. Neben körperlichen Ursachen, kann auch chronischer Stress oder Magersucht für einen absinkenden Estradiolspiegel sorgen.

 

Ein Estriolmangel macht sich bemerkbar durch: Infektanfälligkeit, Reizblase- oder Darm, Nasennebenhöhlenentzündungen, trockene Haut (überall), Gelenkbeschwerden, Schwindel oder Tinnitus.

Wichtig ist Estriol vor allem in der Schwangerschaft und kann erniedrigt sein bei Raucherinnen, Diabetes oder bei einer Cortisontherapie.

Zu hohes Estriol im Körper gibt es bei Mehrlingsschwangerschaften, hohem Verzehr von Leinöl oder Milchprodukten oder bestimmten Inhaltsstoffe in Kosmetikartikel (da kannst Du auf Methylparabene, Resorcinol und Diethylphalate achten).

Wenn Du das Gefühl hast, dass ein Ungleichgewicht in Deinem hormonellen Haushalt gibt, lass es vielleicht einmal testen, um dann gezielt zu behandeln.