Eine leichte Dysbalance im Hormonsystem kann massive Beschwerden verursachen

Wie Zusätze in Kosmetikartikel unseren Hormonhaushalt beeinflussen können

 

Schick verpackt, nett beworben mit vielen Versprechungen verlocken sie zum Kauf

 

Kosmetika können auf verschiedene Weisen in den Hormonkreislauf eingreifen und damit zu verschiedenen Beschwerden, wie beispielsweise Zyklusstörungen führen. Manche Inhaltsstoffe in diversen Kosmetika können durchaus eine hormonelle Wirkung haben und damit die natürlichen Hormone beeinflussen.

Die chemischen Verbindungen in den Produkten können das physiologische hormonelle Gleichgewicht ziemlich durcheinander bringen, in dem sie die Hormonrezeptoren blockieren oder nachahmen und den Hormonabbau stören.

In einigen Shampoos, Körperlotionen, Deos, Make-up-Produkten oder auch im Nagellack können sich diese Stoffe verstecken, die jedoch in den Inhaltsstoffen mitaufgeführt sind.

Dazu gehören die Phthalate, gern genutzt als Weichmacher, die hormonelle Störungen verursachen könne und sie sollen leider sogar einen Einfluss auf das ungeborene Kind haben, wenn die werdende Mutter Produkte benutzt, die Phthalate enthalten. Erschreckenderweise sind diese zusätzlich auch in manchen Verpackungen aus Kunststoff versteckt.

Eine andere Verbindung ist das Benzophenon, zum Beispiel im Sonnenschutzlotionen oder im Nagellack zu finden.Benzophenone können sogar östrogenähnliche Wirkungen im Körper haben.

Doch auch Parabene können ähnlich, wie Östrogene wirken und sensible Menschen können sich durch diese Konservierungsstoffe in manchen Pflegeprodukten beeinträchtigt fühlen.

Daher lohnt es sich die Liste der Inhaltsstoffe der Kosmetika durchzulesen oder, wenn Ihr eine App dafür nutzt, den Barcode zu scannen.