Den Wandeljahren individuell begegnen

Wechseljahresbeschwerden

Diese Kleinigkeiten können manche Beschwerden schon lindern

 

 

 
Leider sehen wir die Wechseljahre meistens nicht als einen willkommenen Beginn eines neuen Lebensabschnitts, sondern eher als Last.
Sehr häufig bringen diese Veränderungen im hormonellen System auch körperliche Beschwerden mit sich, die möglicherweise als unangenehm empfunden werden. Das können Symptome sein, wie Müdigkeit, Hautveränderungen, Kopfscherzen, Kreislaufbeschwerden, Rückenschmerzen oder auch seelische Verstimmungen.
Viele Frauen lehnen synthetische Hormongaben ab und möchten gern selbst etwas tun, damit diese Zeit etwas angenehmer wird.
So bringt die Phytotherapie einige Pflanzen mit, die hier erfolgreich sein können.
Sei es Baldrian, welches bei Unruhe und Einschlafstörungen eingenommen werden kann, Traubensilberkerze bei Hitzewallungen, nervöser Reizbarkeit oder anderen klimakterischen Beschwerden oder auch Passionsblume bei nervöser Unruhe oder psychosomatischen Magen- und Darmbeschwerden.

Pflanzenheilkunde und passende Ernährung

 

Auch die Ernährung spielt eine große Rolle, da jede Frau dadurch selbst etwas tun kann.So wird insgesamt weniger „Energie“ benötigt, aber der Bedarf an Nährstoffen ist da. Dies bedeutet, dass es sinnvoll ist, „leere“ Kalorien zu vermeiden und möglichst „lebendige“ Nahrung zu wählen, Viel Gemüse, welches möglicherweise im gedünsteten Zustand besser verträglich ist, Obst in Maßen. Gerne Hülsenfrüchte, Nüsse und Öle, die viele Omega-3-Fettsäuren enthalten, wie Leinöl. Auch auf genügend Proteine sollte geachtet werden, Kaffee, Alkohol und Zucker meiden.
Übrigens können Blutzuckerschwankungen die Hitzewallungen verstärken, daher kann es ein Versuch sein, Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index in den Speiseplan zu integrieren.
Mancher Frau hilft womöglich auch der Verzehr von Lebensmitteln mit vielen Phytoöstrogen. Unser Hormonsystem ist auch in den Wechseljahren nicht ständig gleich, daher lohnt es sich, immer mal wieder  auszuprobieren, ob manche Lebensmittel oder Pflanzen möglicherweise mehr Linderung bringen als andere, da sich dies eben auch mal wandeln kann