Nicht für alle Menschen sind die Sonnenstrahlen ein Genuss

Wenn die Sonne zu sehr reizt

Die Sonnenallergie

 

Gerade im Frühling, wenn die ersten Sonnenstrahlen uns wärmen und dafür sorgen, dass das Leben wieder bunter wird, leiden manche Menschen unter unangenehmen Beschwerden. Gar nicht so selten kommt es zu Symptomen einer Sonnenallergie. Nach einiger Zeit in der Sonne, beginnt die Haut zu reagieren mit Bläschen, Quaddeln, Rötung und Juckreiz. Nach der Winterzeit, in der wir normalerweise wenig Sonne zu Gesicht bekommen und die Sonne nicht mehr so sehr gewöhnt sind, tritt die Sonnenallergie extrem auf beim ersten Sonnenbaden.  Häufiger noch als Männer trifft es Frauen. Es wird davon ausgegangen, dass die UV-Strahlen Antigene aktivieren, die dafür sorgen, dass die weißen Blutkörperchen, also die Abwehrzellen, an den Ort des Geschehens wandern und die Symptome auslösen.

 

 

 

Was Du tun kannst bei der Sonnenallergie:

 

 

Versuche Deine Haut ganz langsam wieder an die Sonne zu gewöhnen und verlängere Deine Zeit in der Sonne nur ganz allmählich. Meide die Mittagszeit in der Sonne. Übrigens sind die UV-Strahlen natürlich auch im Schatten vorhanden. Nimm gern eine Sonnemilch mit UVA-Filter, trage UV-undurchlässige Kleidung in der Sonne.

Es wird behauptet, dass Calcium, Beta-Carotin, Omega 3  und Vitamin D der Sonnenallergie vorbeugen soll. Daher nimm gerne Nahrungsmittel in Deinen Speiseplan auf, die viel davon enthalten, wie beispielsweise Brokkoli, calciumhaltiges Mineralwasser, Karotten, Aprikosen oder bestimmte Öle.

Bei Symptomen der Sonnenallergie können Quarkumschläge die Symptome lindern, ebenso wie Auflagen mit Schwarzem oder grünem Tee (hier sind es die Gerbstoffe, die helfen sollen). Auch Umschlage, die mit Eichenrindenextrakt getränkt sind, können Erleichterung bringen.

Verwende Lotionen mit Aloe Vera und Photolyase. Photolyase ist ein Enzym aus der Blaualge, das in der lage sein soll, die Hautschäden zu reparieren.

Gib Deiner Haut die Zeit und hilf ihr von Innen und Außen, dann steht dem Sommer und der Sonne hoffentlich nichts mehr im Weg.