Schröpfglas

Möglichkeiten zur Behandlung von Schlafstörungen

Schlafstörungen

 

Ursachen und Behandlungen

Unter Schlafstörungen versteht man beispielsweise Schwierigkeiten beim Einschlafen, Probleme bei dem Durchschlafen oder auch morgendliches Früherwachen.

Kurzfristige Schlafstörungen sind sicherlich unangenehm, aber wenn sich der Schlaf dann wieder von allein normalisiert, läuft auch der Alltag wieder besser. Problematisch wird es, wenn die Schlaflosigkeit länger besteht oder immer wiederkehrt. Dies kann auf Dauer einige negative Folgen haben, daher ist es durchaus sinnvoll zu erforschen, warum der Schlaf gestört ist.

 

 

 

 

 

 

 

Mögliche Ursachen und deren Therapien bei Schlafstörungen

 

Manchmal hat tatsächlich auch das Darmmikrobiom mit den Schlafstörungen zu tun, denn der Darm ist an der Bildung von Botenstoffen elementar beteiligt. Sollte sich andeuten, dass die Darmflora in Dysbalance geraten ist, wird eine Stuhlprobe in das Labor geschickt. Liegt das Ergebnis dann vor, kann ich gezielt eine Therapie planen.

Sollten andere Organe belastet sein, kann dies auch den Schlaf stören. Ein erstes Zeichen könnte sein, wenn das nächtliche Aufwachen häufig zum gleichen Zeitpunkt geschieht. Durch andere Untersuchungen lässt sich herausfinden, welches Organsystem besonder Unterstützung benötigt. Auch das ist ein Schritt bei der Behandlung von Schlafstörungen.

Ebenso können Hormonstörungen eine Rolle spielen und Schlafosigkeit bestärken. Auch langanhaltender Stress bringt die Neurotransmitter durcheinander. Es kann vorkommen, dass der Stress gar nicht bewußt wahrgenommen wird, da wir Menschen enorm anpassungsfähig sind. Anfangs kann eine hohe und ständige Stressbelastung Symptome hervorrufen, wie Traurugkeit oder eine „kurze Lunte“, Schweißausbrüche, Heißhunger, Schwindel und diverse Schmerzen. Aber auch Schlafstörungen gehören in die große Grupper der stressbedingten Beschwerden. Ebenso wird dann im Labor untersucht, welche Hormone beispielsweise nicht im Normbereich liegen und dann kann auch hier gezielt behandelt werden

Latente Nahrungsmittelunverträglichkeiten können dem Körper auch zusetzen, ohne dass dies richtig bemerkt wird. Die Symptome können diffus sein: migräneartige Kopfschmerzen, verstopfte Nase, Hautprobleme oder auch Verdauungsbeschwerden, die sich sogar lange nach der Nahrungsmittelaufnahme zeigen können, sogar Tage später. Ebenso kann die Schlafstörung ein Symptom sein.

Psychische Belastungen oder Erkrankungen haben sehr häufig Schlafstörungen zur Folge. Eine psychische Begleitung ist hier enorm wichtig.

Am Anfang steht natürlich eine gründliche Anamnese, da es noch eine Vielzahl anderer Ursachen für Schlafprobleme gibt. Damit lässt sich oft schon einmal eingrenzen, welche weiteren Untersuchungen nötig sind. Oftmals gibt es mehrere Gründe für Schlafstörungen.

In der Therapie der Schlafstörungen hat die Naturheilkunde viele „Werkzeuge“. So gibt es einige sehr hilfreiche Arzneimittel aus der Naturheilkunde, Massagetechniken und auch die Hyposebehandlungen oder Gesprächstherapie können Erleichterung bringen.