
Zuviele Kohlenhydrate und Alkohol sind Lebergift

Ein zu schneller Griff zu Tabletten schadet der Leber

Blick auf das Reagenzglas in der traditionellen Urindiagnostik (Leberfunktion geschwächt)
Leberentgiftung
Wissenswertes über die Reinigung und Stärkung der Leber
„MIr ist eine Laus über die Leber gelaufen“
„Beleidigte Leberwurst“
Diese Sprüche sagen schon viel über unser wichtiges Organ Leber aus, beispielsweise wie auch die Emotionen und die Leber miteinander reagieren. Bei einer Schwächung der Funktion reagiert die Leber nicht mit Schmerzen, sondern wir leiden unter diffusen Symptomen, wie ständiger Müdigkeit, Leistungsminderung, Einschlafstörungen, Lebermigräne oder sogenannter Leberdepression oder andere psychische unerwünschte Befindlichkeiten.
Die Leber kann schnell überfordert sein, wenn sie regelmäßig Alkohol abbauen muss, zuviel Kohlenhydrate erhält oder auch zu viele Gifte filtern muss, wie beispielsweise Schwermetalle, Umweltgifte oder Medkamente. Auch Narben von Unfällen oder Operationen, wie Knieoperationen, die dann ein Meridian stören, könnnen die Funktion der Leber negativ beeinflussen.
Aber eine einwandfreie Leberfunktion ist enorm wichtig, da sie so viele Aufgaben zu bewältigen hat. Sie bildet Gallensäuren und Gerinnungsfaktoren, speichert Fette, Zucker und Vitamine, baut Gifte und Hormone ab, um hier nur einige zu nennen.
Außer den Symptomen und äußerlichen Anzeichen, wie gelbliche oder bräunliche Haut- und Sklerenverfärbungen oder bestimmter Körpergeruch bei Leberfunktionseinschränkungen, lassen sich natürlich noch Hinweise in der Labordiagnostik verfestigen.
Im Gesicht sind beispielsweise könnte eine auffällige Nasolabialfalte rechtsseitig oder Auffälligkeiten an Augen und um die Augen herum zu sehen sein.
In der traditionellen Urndiagnostik kann ich in der Urinprobe bei Leberbelastung dann eventuell eine Verfärbung erkennen, von violett bei toxischer Belastung, über braun bei Lebermüdigkeit und Energiemangel bis hin zur schwarzen Verfärbung bei massiver Leberbelastung.
Möglichkeiten, um die Leber zu stärken:
-Mariendistel: wirkt leberprotektiv
-Artischocke: senkt den Cholesterinspiegel, fördert die Gallensaftbildung
-Grüner Tee und L-Carnithin: senken Leberfette
-Cholin und Taurin: wirken leberprotektiv
-L-Glutathion: hilft bei Entgiftung von Schwermetallen und Medikamenten
-Schüsslersalze: Kalium jodatum, Kalium phosphoricum oder Kalium sulfuricum, ausgewählt nach Typus
-Bitterstoffe: in Löwenzahn, Schafgarbe oder Chicoree
-feuchte Wärme auf die Lebergegend
-Schröpfen der Leberzone
-Fußreflexmassage, um die Leberfunktion anzuregen
-Präbiotika: Inulin stärkt die Leber
-Homöopathische Mittel: oft in den Kuren schon vorhanden
-Vitamine und Spurenelemente: B-Vitamine. Zink, Magnesium, Vitamin C, Folsäure
-Entstörung der Narben auf den Meridianen, damit der Energiefluss frei ist
-Enzian und Kurkuma regen den Gallenfluss an